Kein bisschen totenstill

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#13 Warum ein Fingerabdruck Trost spenden kann

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Wenn Volker eines aus seiner jahrelangen Arbeit als Bestatter mitgenommen hat, dann dies: Angehörige brauchen oft etwas, das ihnen in dieser schweren Zeit Halt gibt. Auch über eine Bestattung hinaus. Das können die tröstlichen Worte eines Pastors sein, wie Jessi es gerade selbst erlebt hat. Worte, die im Gedächtnis bleiben. Es kann aber auch etwas ganz "handfestes" sein, zum Beispiel ein Fingerabdruck der verstorbenen Person als Kette. Oder der Gipsabdruck einer Hand. Es gibt viele Möglichkeiten und das ist auch richtig so, sagt Volker. Denn auch die Trauer zeigt sich in vielen verschiedenen Facetten.


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Unser Podcast nimmt euch mit in den Alltag eines Bestatters. Volker Winkels hat einen ungewöhnlichen Lebensweg hinter sich. Als gelernter Metzger fand er erst über Umwege seine Berufung, nämlich mit Herz und Seele für Verstorbene und Angehörige da zu sein. Als Bestatter und Thanatopraktiker mit viel Erfahrung räumt er mit Gruselgeschichten und Mythen auf, setzt sich für einen offeneren Umgang mit dem Tod ein und erzählt von den Erfahrungen, die sein Leben rund um diesen Beruf geprägt haben.


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